In der Schweiz bekommen ganz viele Bauern, Bäuerinnen und Gartenbesitzer*innen jeweils zwei Unterhosen aus Baumwolle zugeschickt. Diese Unterhosen sollen zum Beispiel auf dem Acker oder im eigenen Garten verbuddelt werden. So wollen Forscher*innen mehr über die Bodenqualität in der Schweiz herausfinden. Eine Unterhose soll nach einem Monat augebuddelt werden, die andere erst nach zwei Monaten. Je mehr Löcher die Unterhosen nach dem Ausbuddeln haben, desto besser soll die Bodenqualität sein. Wenn die Unterhosen aus Baumwolle nämlich viele Löcher haben, wurden sie von vielen winzig kleinen Lebewesen im Boden zerfressen. Wenn viele Lebewesen im Boden unterwegs sind, deutet das auf eine besonders gute Qualität des Bodens hin.